Vergangenen Herbst hat Acer mit dem Acer Aspire 8940G eines der ersten Notebooks mit Intels neuem Quad-Core-Prozessor Core i7 vorgestellt. Leider sieht das Powerpaket mit seinem hochglanzlackierten, schwarzen Kunststoffgehäuse aus wie ein aufgeblasenes Netbook: Keine Spur vom hochwertigen Innenleben. Auf dieser Basis wurde nun das Aspire Ethos 8943G aufgelegt. Diesmal ist dem Unternehmen ein echter Hingucker gelungen.
Das Chassis des 8943G ist aus Aluminium. Es besteht aber aus mehreren Blechen und ist nicht wie das des Apple MacBook Pro aus einem Block gefräst. Das Gehäuse ist zudem solide, bei der Verarbeitung des Testgeräts gibt es nichts auszusetzen. Erfreulicherweise sind darauf keine Fingerabdrücke zu sehen. Man kann das 8943G zwar mitnehmen, mit 3,9 Kilo Gewicht und Abmessungen 44 mal 29,5 mal 4,4 Zentimetern ist es aber nicht wirklich portabel.
Die Chicklet-Tastatur ermöglicht komfortables Tippen, da der Druckpunkt sauber definiert ist. Allerdings sind die Tasten flach, bieten dem Finger an den Rändern also keinen Halt. Das sehr glatte Touchpad kann nicht überzeugen, da der Finger nicht ganz so geschmeidig gleitet wie man es von den angerauten Pendants kennt. Man sieht auch jeden Fingerabdruck darauf. Ein Putztuch ist glücklicherweise gleich mitgeliefert.
Über einen Knopf lässt sich das Mauspad zum Mediensteuerpad umfunktionieren, das die direkte Anwahl von Funktionen wie Play, Vor und Zurück ermöglicht. Ob man davon in der Praxis wirklich etwas hat, ist Geschmacksache. Das Notebook verfügt über einen Fingerabdruckscanner, der über die vorinstallierte Software einen bequemen Log-in ermöglicht.
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3 Kommentare zu Acer Aspire Ethos 8943G: Höchstleistung in Alu
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BIOS-Update
14.06.2010 / BIOS-Update auf der Acer-Website verfügbar. Version 1.03
Hat schon jemand geflashed (mit der Windows-Anwendung) ?
Leider veröffentlicht Acer zum Inhalt / zu den enthaltenen Änderungen keine einzige Zeile in der readme.txt .
Weiß jemand mehr ? Danke schön.
Schlechtes Preis/Leistungsverhältnis
In dieser Preisklasse absolut selbstverständlich:
WLAN a/b/g/n bzw. a/g/n – zus. zu 2.4 GHz auch 5 GHz.
HIER: Fehlanzeige!
Zwei 640 GB in einem mobilen Gerät? Dafür lahm rotierende mechanische-magnetische Platten?
Es wäre sinnvoll gewesen, folgende SSDs zu verwenden – bei dem Endpreis könnte es durchaus schon drin sein:
1. HD: Intel X25-M 80 GB (SYSTEM)
2. HD: Intel X25-M 160 GB (DATEN)
Man hätte ein wirklich schnelles System, längere Akkulaufzeit und völlig ausreichende 240 GB (223GB).
AW: Schlechtes Preis/Leistungsverhältnis
Das WLan n nicht unterstützt wird ist tatsächlich ein Mangel, aber den Einsatz von 2 SSD’s zu verlangen sprengt deutlich den Rahmen.
Das ist ein normaler Preis für ein Gerät dieser Leistungsklasse und das die UVP keine Schnäppchenpreise sind sollte inzwischen jedem klar sein.